Rubrikübersicht | Impressum | 08. Mai 2024


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Razzia gegen Neonazi-Webseite Altermedia

Bild: Demonstration gegen die rechtsextreme Fackelmahnwache auf dem Pforzheime Wartberg

Demonstration gegen die rechtsextreme Fackelmahnwache auf dem Pforzheime Wartberg

Rassistisch, volksverhetzend - die Inhalte der Website "Altermedia" sind nichts für schwache Nerven. Jetzt hat der Generalbundesanwalt zum Schlag gegen das Neonazi-Netzwerk ausgeholt, die Internetseite wurde verboten.



Am Mittwochmorgen haben Ermittler des Bundeskriminalamts (BKA) Objekte in Baden-Württemberg, Berlin, Nordrhein-Westfalen, Thüringen und Spanien durchsucht. Bei den mutmaßlichen Betreibern der Seite handelt sich nach SWR-Informationen um eine Frau aus Bielefeld und einen Mann aus St. Georgen (Schwarzwald-Baar-Kreis). Sie sollen zusammen mit drei weiteren Verdächtigen eine kriminelle Vereinigung gegründet haben. Sie sollen Volksverhetzung betrieben, zum Rassenhass aufgerufen und den Holocaust geleugnet haben. Der Generalbundesanwalt hat den Fall wegen der besonderen Bedeutung des Falles übernommen und das BKA mit den Ermittlungen beauftragt.
Die beiden Festgenommenen sollen dem Haftrichter beim Bundesgerichtshof vorgeführt werden. Nach Angaben des Generalbundesanwalts laufen die Seiten über russische Server, um sie vor Kontrolle durch die deutschen Behörden zu schützen. Deshalb seien die russischen Behörden gebeten worden, die Server abzuschalten.
Das Neonazi-Netzwerk Altermedia betreibt international Internetseiten, auf denen zu Rassenhass aufgerufen und Volksverhetzung propagiert wird. Der deutsche Teil wird vom Verfassungsschutz beobachtet und soll bislang jährlich mehrere Millionen Mal aufgerufen worden sein. Der mutmaßliche Betreiber aus St. Georgen trat nach SWR-Informationen 2014 als Kandidat der NPD bei der Kommunalwahl an.

Auch für die sogenannte Fackelmahnwache des FHD Pforzheim wurde auf

Altermedia als Pflichttermin geworben..

Auch im Jahr 2016 dürfen wieder Rechtsextreme auf dem Wartberg demonstrieren..

 David Irving erneut in Pforzheim?

 Auch in Pforzheim durfte 1991 der Holocaustleugner Dr. David Irving auf Einladung eines 2015 verstorbenen Engelsbrander Unternehemrs seine irrwitzigen Thesen zum Holocaust ungestraft verbreiten. Irving wurde später in Österreich bei einer Einreise verhaftet und zu einer mehrjährigen Gefängnissstrafe verurteilt..

Laut seiner eigenen Homepage will der vorbestrafte Holocaustleugner

am 20. Februar 2016 in Pforzheim wiederum seine Thesen zum besten geben?

(Es dürfte interessant werden, wer Irving eingeladen hat und wo er auftritt..)

 

DAVID IRVING talks on "The 1945 British Air raid on Pforzheim," in Pforzheim, February 20, 2016 Saturday 19.30 Uhr 7:30pm

http://irvingbooks.com/xcart/product.php?productid=17927

 

 

Quelle u.a.: SWR 

www.kontextwochenzeitung.de 

EB 

 

 

27.01.2016

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